Soziale Gruppenarbeit

Das Zusammenkommen in Gruppen soll Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, im sozialen Miteinander zurechtzukommen und Defizite im Sozialverhalten abzubauen. Die Teilnehmer können lernen, soziale Regeln zu erkennen und in ihr Verhaltensrepertoire zu integrieren. Es könnte beispielsweise bedarfsorientiert ergänzend im Rahmen einer SPFH oder Flexiblen Hilfe angeboten und die Teilnahme als obligatorisch betrachtet werden. Die einmal wöchentlich zweistündige Betreuung zielt dabei auch auf die Beobachtung der Klienten in milieuferner Umgebung im Umgang mit Gleichaltrigen ab.
Der Kontakt wird im Vier-Augen-Prinzip von der Leistungserbringerin und einer weiteren qualifizierten Fachkraft begleitet. Soweit nicht anders vereinbart, übernimmt die Aufgabe Frau Strunz, die seit drei Jahren freiberuflich in der Kinder- und Jugendhilfe tätig ist und zusätzlich in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis als Psychologin arbeitet. Es findet vorab eine inhaltliche Gestaltung einer Sitzung statt, die sich am individuellen Bedarf der Teilnehmer orientiert.